Uganda_Teil1
Uganda, Pearl of Africa
Ende Jänner starteten Susi und ich eine - once in a lifetime - Reise.
mit Zwischenstop in Doha /Qatar und guten Cocktails
sowie komplett künstlichem Regenwald
ging es in das ca. 11 Stunden entfernte, am Äquator liegende Uganda
wo sonst hat man die Gelegenheit auf der Null-Linie zu stehen
oder gleichzeitig auf der Nord- und Südhalbkugel
ja, das ist Uganda
Land am Äquator ...
in Entebbe angekommen, wurden wir von 100% Luftfeuchtigkeit erschlagen
aber auch mit einer sehr netten Unterkunft und unfassbar üppiger Pflanzenwelt
tagsüber farbenfrohe (und laute) Vögel, abends unzählige Geckos und Fledermäuse
Pearl of Africa - so vielfältig ...
so bunt,
so laut
so anders
Millionen von Bananen, teilweise wahnwitzig transportiert
Bananen können ganzjährig geerntet werden
und werden zu allem - süß oder pikant - gegessen
mit Erdnussbutter zusammen als Brei sind die Bananen wohl das Hauptnahrungsmittel
naja, Essenstechnisch wurden wir keine Freunde ...
dann schon eher Gemüse in unvorstellbarer Vielfalt
in Seenähe Fisch
reichlich Obst - ebenfalls ganzjährig zu pflücken - Jackfrucht
Palmenfrüchte, Kokosnüsse
unvorstellbar große Mangobäume, wie alles - übervoll mit Früchten
in jedem Lokal gibt es wunderbaren Früchtesmoothies - immer frisch gepresst
die Landschaft, so einzigartig wie die Menschen hier
immer fröhlich, immer gut gelaunt und meistens tanzend
die Landschaft, immergrün und voller Wasser
unzählige Vulkanseen
eingebettet in diese samtene Landschaft
Plantagen, Tee, Kaffee oder einfach nur Obst und Gemüse
der "Elder Tree" - Baum der Magie und Medizin
Termitenhügel prägen die offenen Landstriche
erinnern ein wenig an Australien
der Viktoriasee, der zweitgrößte See der Welt
lädt zum verweilen ein - baden wird aufgrund von Bilharziose nicht unbedingt empfohlen
die Sümpfe und Inseln bieten reichhaltiger Pflanzen und Tierwelt ein Refugium
unzählige Seerosen
säumen die Uferlandschaft in den Sümpfen
Boote der Fischer
es gibt aber auch trockenere Regionen
die Savanne
auch das ist Uganda - so wie man sich Afrika vorstellt
als Kontrast dazu richtig hohe Berge
das mystische Rwenzorigebirge
dieser Trip wird uns wohl ewig in Erinnerung bleiben
fast 1500 Höhenmeter ... gepaart mit strömenden Regen
egal, wir hatten trotzdem Spaß
riesige Bananenstauden am Weg....
auf den Strassen grasen Elefanten
und immer wieder Polizei - Checkpoints
eigentlich ist das Land "reich", man sieht wenig arme Menschen
sieht man von den Waisenkindern
und den Urwaldeinwohnern, den Pygmäen (in Uganda Batwa genannt) ab ...
kaum ein Land hat so wunderbare Sonnenuntergänge wie Uganda
jeden Tag aufs Neue wieder beeindruckend
der Himmel brennt
durchatmen
und genießen
die wunderbare Sonne hätte ich gerne eingepackt und mitgenommen
fast wäre es mir auch gelungen
aber sie gehört wohl doch nach Afrika
auch wenn es jeden Tag regnet -der Abend wird stets trocken beendet
to be continued
Einen Kommentar schreiben