Wanderung auf den Gaisstein
nachdem wir nicht mehr ans Meer dürfen
versuchen wir uns mit Wanderungen in der nahen Umgebung bei Laune zu halten.
diesmal hatten wir den Gaisstein als Ziel auserkoren, der - nomen est omen - für seine dort lebenden Steinböcke bekannt ist.
mystisch im Nebel hatte es der Aufstieg in sich - gut 600 Höhenmeter binnen 1,5 Std ...
ok, dass die Steinböcke nicht in der Ebene zu finden sind, war uns ja klar ...
aber gleich so steil
aber plötzlich waren sie da - und damit alle Anstrengung vergessen
die Hunde haben die Böcke zuerst entdeckt
wenig scheu fragt man sich bei solchen Begegnungen immer wieder, wer da wohl wen beobachtet ...
jeder unserer Schritte wurde sehr genau beobachtet
und mit führenden Geißen ist nicht zu spaßen, also haben wir auch respektvoll Abstand gehalten
eindrucksvolle Erlebnisse für die Hunde und für uns
ehe wir endlich den Gipfel erreichten
Gipfelsieg
direkt am Gipfel war kein Platz für eine Rast, aber in der Wand fanden wir eine kleine Nische
wandern wie es früher war - Hütten sind ja alle geschlossen, also haben wir alles mit dabei - vom heissen Kaffee angefangen, über Brot und Kuchen bis hin zu Hundesnacks und Decken ...
und ja, es war wunderschön und stimmungsvoll -
Bibi alias Believe in Dreams, 2,5 Jahre alt
Choice und Annie mit mir
der Abstieg war mindestens ebenso anstrengend wie der Aufstieg
aber die Ein- und Ausblicke
und die wunderbare Stimmung entschädigten für die Mühe
auch wenn es anstrengend war
es war eine außergewöhnliche Wanderung mit Steinbocksichtung - toll wars!
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